Günter Welke, Burkhard Unnasch sowie Michael und Stefan Roch machten sich daran, das Storchennest grundhaft instand zusetzen. Eine entsprechende Nisthilfe wurde zusammengeschweißt. Es sollten damit die Möglichkeit und die Voraussetzungen geschaffen werrden, dass der Gadsdorfer Storch sich wieder bei uns ansiedelt und nach Möglichkeit auch erneut Junge aufzieht. 2014 waren die letzten beiden Jungstörche in Gadsdorf zu verzeichnen gewesen, die jedoch von ihren Eltern aus dem Nest geworfen wurden – wohl aus Futtermangel. Seit dieser Zeit ließen sich keine Störche mehr im Dorf dauerhaft nieder.
Das Material zum Nestbau – ein Doppelstabmattenzaun – sponserte die Firma D. Hoffmann Zaunbau aus Trebbin. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle hierfür!
Übrigens – das Storchennest wurde an dieser Stelle im Jahr 1991 errichtet – im Zuge des Rückbaus der überirdischen Stromleitungen. Drei ausgediente Strommasten bilden bis heute das Fundament des Horstes. Den Aufbau bestand seinerzeit nur aus einem einfachen Wagenrad. Am 09.03.2007 – fast auf den Tag vor 18 Jahren – erfuhr das Nest einen stabileren Aufbau. Das Datum wurde auf einer Strebe verewigt (s. Foto).
Ein ganz herzliches Dankeschön für die geleistete Eigeninitiative von Günter Welke, Burkhard Unnasch sowie Michael und Stefan Roch! Man will hoffen, dass die Arbeit mit Erfolg gekrönt wird und sich in Gadsdorf wieder Störche niederlassen.
