Die Beteiligung der Gadsdorferinnen und Gadsdorfer zum Frühjahrsputz war rekordverdächtig! Zu Beginn erschienen 38 Personen. Im Verlauf des Vormittags kamen noch weitere Helfer hinzu. Damit dürften sich 1/4 der Gadsdorfer Einwohner am Frühjahrsputz beteiligt haben.
Drei Schwerpunktthemen wurden in Angriff genommen:
Die Feuerwehr verschaffte dem Gemeindehof eine Verjüngungskur; Totholz wurde zurück geschnitten, überwuchernder Efeu vom Mauerwerk entfernt und auch nicht wenige Meter Hecken verschnitten bzw. beseitigt. Der Hofraum präsentiert sich nunmehr in einer völlig neuem Antlitz – weiträumiger.
Unsere Schutzhütte auf dem Festplatz erhielt ihre letzten 4 Bodenanker; der Übergang der Stützen ins Erdreich faulte mit den Jahren langsam weg. Hier bestand in punkto Standsicherheit Handlungsbedarf. Immerhin steht unsere Schutzhütte in diesem Jahr 10 Jahre! So viel zum Thema Zeit …
Da unsere Störche schon 2 Jahre keinen Bruterfolg hatten, wurde der Horst inspiziert. Und das war auch gut so! Hier wäre auch in diesem Jahr kein Junges mehr geschlüpft – siehe Bilder. Im Verlauf der Zeit wurde so viel Material zusammengetragen, das dann verrottete und den Nährboden für Gras bildete. Es entstand im Horst regelrecht ein kleiner Berg, der in luftiger Höhe nur mit erheblicher Kraftanstrengung abgetragen werden konnte. Wollen wir nun hoffen, dass es in diesem Jahr wieder Storchennachwuchs gibt!
Nicht unerwähnt dürfen auch die vielen vermeintlich „kleinen“ Arbeiten bleiben, die erledigt wurden – wie den Spielplatz herrichten, Beleuchtungselemente von diversen Straßenlampen austauschen, gefühlte 1.000 Maulwurfshügel auf dem Friedhof einebnen, den Gemeinderaum grundhaft säubern usw. – bis hin zur Verpflegung, die wie selbstverständlich am Anfang und am Ende des Frühjahrsputzes kredenzt wurde.
Allen Helfern an dieser Stelle ein großes Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz – der auch vom Wettergott in dieser gegenwärtig verregneten Zeit mit einem freundlichen Tag belohnt wurde.